Regionaler Konsum werde als moralischer Konsum empfunden, da die Produkte nicht nur oft frischer seien, sondern kürzere Lieferwege verursachten und ihr Kauf der heimischen Wirtschaft helfe. Für Bio-Produkte und fair gehandelte Waren ist hingegen jeweils nur rund ein Viertel der Konsumenten bereit, mehr Geld auf den Tisch zu legen - allerdings mit steigender Tendenz. Zudem kaufen der repräsentativen GfK-Befragung zufolge 52 Prozent der Deutschen bewusst weniger Lebensmittel ein, um nicht so viel wegwerfen zu müssen.
GfK Verbraucher akzeptieren höhere Preise für Regionales
Fast die Hälfte der Verbraucher ist bereit, für regionale Lebensmittel höhere Preise zu bezahlen. Wie das Marktforschungsunternehmen GfK in Nürnberg mitteilt, stieg ihr Anteil innerhalb von drei Jahren um drei Punkte auf zuletzt 46 Prozent. Die Gründe dafür seien unterschiedlich und reichen laut GfK von purer Heimatliebe bis hin zu nachhaltiger Verantwortung.
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