In einer der beiden Datenbanken wurden die Daten von Kunden gespeichert, die sich an Sammelbild-Tauschbörsen beteiligt hatten. Insgesamt stellten die Hacker zehntausende Daten von ca. 45.000 Kunden online. Die Sammel-Fans hatten sich mit ihren Daten auf einer Rewe-Seite angemeldet, um Tier- oder Fußballbilder zu tauschen. Die Sicherheitslücke hatte nach Angaben eines Rewe- Sprechers etwa zwei Wochen lang bestanden, ehe sie am vergangenen Freitag bemerkt und behoben worden sei. Ein Tippgeber aus der Szene hatte das Unternehmen auf das Leck hingewiesen. Sensible Daten wie Bankkonten oder Kreditkartennummern waren laut Rewe nicht betroffen.