Gewinner waren erneut die Verbrauchermärkte mit + 4,1 Prozent Mehrumsatz gegenüber dem Vorjahr. Sie sind die einzige Vertriebsform, die in diesem Zeitraum ein Mengenplus verzeichnen konnte. Alle anderen Vertriebswege verloren mehr oder weniger bei der Menge. Die Discounter erzielten ein bescheidenes Umatzplus von 0,9 Prozent. Deutliche Einbußen verbuchten die Bereiche C&C (-4,8 Prozent) und Drogeriemärkte (- 2,9 Prozent Wert; Absatz – 5,4 Prozent), was zumindest teilweise dem Schlecker-Konkurs zuzuschreiben ist. Der traditionelle LEH verlor 1,4 Prozent Umsatz. Unter den Warengruppen legten gekühlte Frischwaren sowie Kosmetik/Körperpflege sowohl mengen- als auch wertmäßig zu.