Aus Wien, von der Rewe-Tochter Max Five, kommt das, was wir in deutschen Rewe- und Penny-Märkten hören. Für manche ist das nervige Gedudel verzichtbar, aber wissenschaftlich betrachtet, erfüllt es seinen Zweck: Es wird mehr gekauft.
Für Raclette, Fondue und Rösti erwärmen sich viele Deutsche, und mit Müesli starten sie in den Tag. Swissness sorgt für Umsatz, das Schweizer Kreuz ist ein Qualitätsversprechen.
Eidgenössische Produkte haben in Deutschland einen guten Ruf. Doch Exporteure erwartet hier bei uns ein relativ aggressiver Markt, den viele so aus der Schweiz nicht kennen.
In Baden-Württemberg und vor allem im Großraum Stuttgart ist die Wirtschaft besonders innovativ, haben Studien ergeben. Das liegt an solider Strukturpolitik und der Wirtschaft selbst.
Eierschecke, Dresdner Christstollen, Leipziger Lerchen, Pulsnitzer Pfefferkuchen, Weine aus Meißen, die Köstlichkeiten aus dem Freistaat Sachsen sind nicht nur im Bundesland beliebt.
Regionale Lieferketten sind widerstandsfähiger. Dennoch könnte der Absatz regionaler Produkte wegen der hohen Inflation schwächeln. Gut, dass es Allianzen wie Pro Agro gibt.
Mit einer überregionalen Kommunikationskampagne soll das „Thüringer Qualitätszeichen“ (TQZ) noch bekannter werden. Die Kriterien wurden verschärft, um Klarheit für die Endverbraucher zu schaffen. Auch der Handel profitiert von den regionalen Lebensmitteln.
Bio, Regionalität und Streuobst: Diese Themen sind in Bayern gesetzt. Mit einer Vielzahl von Maßnahmen unterstützt der Freistaat Hersteller und Handel.
Dresdner Stollen, Pulsnitzer Pfefferkuchen, Dresdner Eierschecke: Das sind nur einige der kulinarischen Spezialitäten aus Sachsen. Doch der Freistaat kann auch Innovation. Ein Netzwerk aus Ernährungswirtschaft und Wissenschaft hilft dabei.
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