Das amerikanische Franchise-Unternehmen „Sullivan Family of Companies“ hat in Honolulu zu Jahresbeginn einen „Waikiki“-Markt eröffnet. Ziel war es, einen attraktiven Anziehungspunkt zu schaffen, gleichermaßen für Touristen wie für Einheimische. Das ist gut gelungen, urteilt das beteiligte Ladenbauunternehmen Schweitzer.
In einem neu erbauten Wohnhochhaus erstreckt sich der Markt über zwei Etagen. Im Erdgeschoss liegt das Restaurant „Olili“, es ist über eine Treppe mit dem Lebensmittelgeschäft im ersten Stock und einem zweiten Restaurant „Pico“ verbunden. Durch ein halb offenes Atrium kommunizieren beide Stockwerke miteinander. In der oberen Etage dominiert eine offene Küche das Geschehen, sie versorgt Restaurants und den Markt mit frisch gekochten Gerichten. Wichtig war der Betreiberfamilie die Einbeziehung der lokalen Kultur, überall im Gebäude befinden sich hawaiianische Kunstobjekte. Beide Restaurants können über den Laden (1.100 Quadratmeter) betreten werden oder durch separate Eingänge. An drei Seiten des Gebäudes schaut der Gast nach draußen, im Atrium spürt man die Meeresbrise, außerdem gibt es Sitzplätze im Innenhof. Und: über 80 verschiedene Poké Bowls.