Inhaltsübersicht
Manager wissen: Entscheidungen zu treffen, ist keine leichte Aufgabe. Die Juroren für den „SuperMarkt des Jahres“ haben einen Kriterienkatalog, die Texte und Einschätzungen der Inkognito-Tester, Fotos und Filmmaterial als Entscheidungsgrundlage vorliegen. Aber wenn gleich mehrere Bewerber so dicht beieinander liegen, dass es selbst diesen erfahrenen Handels-Experten schwer fällt, den Daumen zu heben oder zu senken, wenn man in die Details der Kleinigkeiten eintauchen muss – dann gibt am Ende eben ein Quäntchen Glück, das Schicksal oder Gott den Ausschlag.
Traurig und schmerzhaft ist das für die, für die es dann am Ende nicht ganz gereicht hat. Obwohl sie von knapp 200 Bewerbern zu den 13 besten gehören, fühlen sie sich, eben weil sie so knapp vor dem Ziel waren, wie die großen Verlierer. Dagegen haben wir als Ausrichter dieses Wettbewerbs bis heute kein Rezept – dafür gibt es auch keines. Da muss man einfach durch. Und wahre Größe beweist, wer trotzdem mitfeiert, mit denen, die einen Hauch besser waren. Im Rheinland heißt es, man muss auch „jönne könne“.
Die Juroren machen es sich nicht leicht. Beim SuperMarkt des Jahres gibt es keine Schieberei, keine Politik. Das erkennt man schon daran, dass 2006 in allen vier Kategorien die Edeka die Nase vorn hatte. Diplomatisch war das sicher nicht, aber eine ehrliche Entscheidung, so wie sie die Juroren in jedem Jahr fällen. Übrigens nicht nur auf der Zielgeraden: Schon bei der Auswahl der Nominierten greift die LP auf die Jury zurück. Auch das hat dazu beigetragen, dass der Handel diesen Wettbewerb so schätzt – als Spiegelbild der Branche, als Impulsgeber, als Kommunikationsplattform – als Party. Wir feiern am 22. Mai im Kölner Tanzbrunnen, mit Domblick, Freibier und den Besten der Branche
.Die 13 Nominierten
Selbstständige unter 2.000 qm
Selbstständige über 2.000 qm
- E-Center Frauen Heide
- Akzenta Wuppertal-Steinbeck
- E-Center Kreuzberg Koblenz
- E-Center Struve Hamburg
Filialisten unter 2.000 qm
Filialisten über 2.000 qm