Sie umfasst sowohl alle Weineinkäufe im Handel und bei den Erzeugern als auch den Weinkonsum in der Gastronomie und bildet so den gesamtdeutschen Weinverbrauch ab. Für die reinen Weineinkäufe der privaten Haushalte im vergangenen Jahr weist die aktuelle Weinmarktanalyse, die das DWI alljährlich bei der GfK in Auftrag gibt, allerdings ein Mengenminus von rund 1 Prozent gegenüber 2015 aus. Der Wert der eingekauften Weine ging ebenfalls leicht um 1,6 Prozent zurück. Die deutschen Weinerzeuger konnten 2016 ihren Marktanteil von 45 Prozent am gesamten Weinabsatz behaupten und ihren Umsatzmarktanteil um einen Prozentpunkt auf 51 Prozent steigern. Mit einem unveränderten Anteil von 16 Prozent an den hierzulande eingekauften Weinen steht Italien auf Platz zwei, vor Frankreich mit 12 Prozent (-1 Prozent) und Spanien mit konstanten 8 Prozent.
Deutsches Weininstitut Weinkonsum stabil
Der Weinkonsum in Deutschland blieb im vergangenen Weinwirtschaftsjahr mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 20,6 l (+0,1 l) gegenüber dem Vorjahreszeitraum nahezu unverändert. Dies teilte das Deutsche Weininstitut (DWI) auf Basis der Wein-Konsum-Bilanz mit, die vom Deutschen Weinbauverband für das DWI erstellt wurde.
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