Das könnten fünf Jahre oder ein bisschen mehr sein. Offen lässt Darboven, wer ihn eines Tages an der Unternehmensspitze und als Eigner ablösen wird. Es gibt nur einen Nachfahren, einen Sohn aus erster Ehe. Der Versuch, ihn als Nachfolger aufzubauen, schlug vor einigen Jahren fehl. Darboven hatte bereits früher angedeutet, dass er einen Nachfolger adoptieren oder einen Teil des Vermögens an eine Stiftung abgeben könnte. Einen Verkauf an Wettbewerber wie Tchibo, Douwe Egberts/Jacobs oder Nestlé schließt der Unternehmer aus.
Darboven Kein Verkauf an Wettbewerber
Der Chef und Mehrheitseigentümer des Hamburger Kaffeerösters Darboven, Albert Darboven (81), will das Familienunternehmen noch einige Zeit führen. «Irgendwann wird jemand das Geschäft übernehmen müssen. Aber noch mache ich ein paar Jahre weiter», sagte Darboven im Interview der «Welt am Sonntag».
Viel gelesen in Hersteller
Top-Themen
Nachhaltigkeit
Sortiment
Personalien Hersteller
Im Gespräch - Hersteller
-
Pahmeyer
Suche nach Erlebnissen
Pahmeyer, Karoffelmanufaktur in Familienhand, fällt im LEH auf. Ein Gespräch über Erfolge, Pläne – und gefloppte Lupinen-Burger.
-
Mineralwasserdose
Kein Gebinde von gestern
Im Interview erläutert Rhodius-Geschäftsführer Hannes Tack (Foto), warum er großes Potenzial für die Getränkedose sieht.
Warenkunden
-
Warenverkaufskunde
Edamame
Edamame sind ein dankbares Produkt. Warum? Die asiatischen Hülsenfrüchte enthalten viel Eiweiß, es gibt sie in unterschiedlichen Angebotsformen, und sie sind nicht nur in der asiatischen Küche sehr beliebt.
-
Warenverkaufskunde
Mehr Vielfalt: Die heissesten Tee-Trends
Außergewöhnliche Kreationen und neue Zubereitungsarten überschwemmen den Markt und verwandeln das Kulturgetränk vor allem bei jungen Konsumenten in ein Lifestyle-Produkt.
LP.economy - Internationale Nachrichten
-
Frankreich
Système U wird zu Coopérative U
Der französische Lebensmittelhändler Système U ändert seinen Namen und wird künftig Coopérative U heißen. Das berichtet die Tageszeitung Le Figaro unter Berufung auf eine Pressemitteilung des Unternehmens.
-
Niederlande
Albert Heijn verstärkt Tierschutzmaßnahmen
Albert Heijn investiert bei seiner eigenen Schweinefleischproduktionskette in das Tierwohl.
-
Großbritannien
Arla investiert in die britische Milchproduktion
Der Molkereikonzern Arla Foods will mehr als 300 Millionen Pfund (349,71 Millionen Euro) in fünf Produktionsstandorte im Vereinigten Königreich investieren.