Den Preisanstieg begründete das Institut mit dem Erntejahr 2017. Damals hatte Frühjahrsfrost den Weinbergen zugesetzt – dadurch nahm die Menge bei der späteren Lese ab, die Qualität stieg nach Brancheneinschätzung aber. Weine aus Deutschland waren im Schnitt teurer – sie kosteten pro Liter durchschnittlich 3,39 Euro und damit 24 Cent mehr als zuvor. Direkt beim Erzeuger oder im Fachhandel und Online-Handel wird’s teurer – der durchschnittliche Literpreis lag bei 6,80 Euro und damit 5 Cent höher als zuvor. Diese Art des Vertriebs macht aber einen kleinen Teil des Marktes aus, das Gros der Flaschen wird über den Lebensmitteleinzelhandel verkauft.
Wein Preisschwelle von drei Euro geknackt
Die Preise für Wein sind in Deutschland gestiegen, aber immer noch niedrig. Ein Liter habe 2018 in deutschen Supermärkten und bei Discountern durchschnittlich 3,09 Euro gekostet und damit 17 Cent mehr als ein Jahr zuvor, teilt das Deutsche Weininstitut in Düsseldorf mit.
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