JBS war am Wochenende Ziel einer Attacke mit Erpressungs-Software geworden. Die Urheber werden in Russland vermutet. JBS betonte, die Backup-Server mit gesicherten Daten seien nicht betroffen gewesen und wurden zur Wiederherstellung der Systeme genutzt. Zunächst standen aber unter anderem diverse Werke in den USA still, wo von JBS-Unternehmen rund ein Viertel der Rindfleisch- und ein Fünftel der Schweinefleisch-Produktion kommt.
JBS Cyberattacke bewältigt
Der weltgrößte Fleischkonzern JBS hat die Folgen der massiven Cyber-Attacke weitgehend bewältigt. Alle Werke in den USA sollen wieder mit voller Kapazität arbeiten, teilte der brasilianische Konzern mit: Ein Großteil der Fabriken wäre schon zwei Tage nach der Angriff wieder am Start gewesen; darunter die gesamte Schweinefleisch- und Geflügel-Produktion weltweit sowie die meisten Rindfleischfabriken in den USA und Australien.
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