Unternehmen aus der Lebensmittelindustrie werden durch unterbrochene Lieferketten, Rohstoffknappheit, steigende Energiekosten und hohe Inflationsraten vor immense Herausforderungen gestellt. Zusätzlich erhöht der Fokus auf Nachhaltigkeit den Druck, Lebensmittelverderb zu reduzieren. Eine präzise Planung, inklusive der Absatz- und Bedarfsplanung sowie der Produktionsplanung, spielt daher eine essenzielle Rolle, um mit den vorhandenen Ressourcen maximal effizient zu produzieren und zeitgleich die Produktnachfrage befriedigen zu können, ohne dabei Überproduktionen zu riskieren.
Die Grenzen statischer Systeme
Die Anforderungen an die Produktionsplanung sind sehr hoch. So ist einerseits ein stabiler Produktionsplan gefordert, andererseits muss eine schnelle Reaktionsfähigkeit und somit ein kurzfristiges Umplanen im Falle von Schwankungen auf dem Beschaffungs- und Absatzmarkt gegeben sein. Auch Rüstzeiten und die Reihenfolge der Produktion unterschiedlicher Lebensmittel spielen eine große Rolle. Lebensmittelhersteller setzen bei der Produktions- und Absatzplanung meist auf Erfahrungswerte und traditionelle Planungsmethoden wie Excel und statische ERP-Systeme. Diese Planungsmethoden stoßen in dem komplexen Umfeld der Lebensmittelproduktion an ihre Grenzen, da sie nur auf statische Daten zurückgreifen. Sie bieten keine integrierte Lösung für die spezifischen Bedürfnisse der Lebensmittelproduzenten und sind nicht in der Lage, dynamische auf Veränderungen, beispielsweise bei den Rohstofflieferungen, zu reagieren. Eine frühzeitige und flexible Produktions- und Absatzplanung ist mit Excel oder ERP-Systemen ebenfalls nicht möglich.
Dynamische Systeme bieten viele Vorteile
Eine Alternative bieten Softwaretools für Integrated Business Planning (IBP). Bei der integrierten Geschäftsplanung handelt es sich um einen abteilungsübergreifenden Managementprozess, der darauf abzielt, alle Geschäftsbereiche, von der Absatz- und Produktionsplanung über die Supply Chain Planung hin zur Finanzplanung aufeinander abzustimmen. Spezialisierte IBP-Softwarelösungen, wie OUTPERFORM Planning des Anbieters REMIRA, nutzen vorhandene Daten, um zuverlässige Nachfrageprognosen zu erstellen, die Produktion zu optimieren und dynamisch auf Veränderung des Markts zu reagieren. IBP-Systeme tragen dazu bei, Über- und Unterproduktion zu vermeiden, die Ressourcenplanung sowie -nutzung zu optimieren und somit die Kosten zu senken. Darüber hinaus bietet OUTPERFORM Planning durch prädiktive und präskriptive Analysen die Möglichkeit, Chancen und Risiken in der Wertschöpfungskette zu erkennen und entgegenzuwirken. Dank smarter Planung werden Rohstoffe überdies zu einem günstigen Preis eingekauft. Bei Unternehmen mit mehreren Werk- und Lagerstandorten unterbreitet das Programm Verteilungsvorschläge für die verschiedenen Standorte.
Im Vergleich zu einem statischen System sinkt der Aufwand der Datenpflege deutlich, da OUTPERFORM Planning den ganzheitlichen Planungsprozess auf Basis dynamischer Lagerhaltungs- und Beschaffungsdaten abbildet. Aufgrund des schnellen und einfachen Zugriffs auf wichtige Daten können Unternehmen mit einer Software für integrierte Geschäftsplanung besser strategische Entscheidungen vornehmen. Außerdem verbessern IBP-Softwarelösungen die Kommunikation zwischen den verschiedenen Abteilungen, was sie von einem traditionellen System abhebt.
Schlüssel zum Erfolg
In einem zunehmend volatilen Marktumfeld ist es für Lebensmittelproduzenten essenziell, auf dynamische Produktions- und Absatzplanung umzusteigen. Lösungen wie OUTPERFORM Planning von REMIRA bieten die Möglichkeit, Produktionsprozesse nahezu unbegrenzt zu optimieren und so auch unter schwierigen Bedingungen erfolgreich am Markt zu bestehen. Selbst mit vergleichsweise wenigen Daten sind schon deutlich zuverlässigere Vorhersagen möglich, als die herkömmlichen Systeme leisten können.
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